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(1968-US)-Planet der Affen - Sci Fi     740

 

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Inhalt:
Handlung Der Astronaut Taylor ist in einem Raumschiff im Weltraum unterwegs und spricht gerade seinen letzten Logbuch-Report auf Band, bevor er sich zu den mitfliegenden Astronauten Landon, Dodge und Stewart in den künstlichen Tiefschlaf begibt. Obwohl die vier die Erde des Jahres 1972 erst vor sechs Monaten verlassen haben, schreibt man dort inzwischen aufgrund der Zeitdilatation bei annähernder Lichtgeschwindigkeit das Jahr 2673. Taylor bekräftigt, dass er die Erde des 20. Jahrhunderts ohne Bedauern verlassen habe, und kritisiert die Menschheit, die sich in Kriegen gegenseitig umbringe. Als die Crew ein Jahr später, 18 Monate nach Verlassen der Erde, im Erdenjahr 3978 wieder aus ihrem Tiefschlaf erwacht, ist das Raumschiff auf einem unbekannten Planeten in einen See gestürzt und versinkt langsam. Wegen eines Defekts der Tiefschlafkammer ist die Astronautin Stewart tot und ihr Körper mumifiziert. Die drei überlebenden Männer können sich mit einer Notausrüstung in ein Schlauchboot retten und das Ufer erreichen. Als Landon dort eine kleine Flagge der Vereinigten Staaten positioniert, kann Taylor darüber nur lauthals lachen. Nach dem Durchqueren einer Wüstenlandschaft kommen die drei an seltsamen Gebilden vorbei, die wie Vogelscheuchen aussehen, und entdecken dahinter eine Oase mit Wasser. Als sie im Wasser ein Bad nehmen, wird ihnen ihre Ausrüstung und ihre Kleidung gestohlen. Bei der Verfolgung der Diebe treffen sie auf eine Gruppe primitiver und stummer Humanoiden, die auf der Suche nach Nahrung ein Maisfeld plündern. Plötzlich stürmen Horden von aufrecht gehenden, sprechenden, bekleideten und teilweise auf Pferden reitenden, bewaffneten Gorillas heran und machen Jagd auf die Menschen. Dabei wird Dodge erschossen, Landon bewusstlos geschlagen und Taylor mit einer Schusswunde am Hals gefangen genommen. Zusammen mit anderen gefangenen Menschen, einschließlich einer Frau namens Nova, wird Taylor in die Stadt der Affen gebracht. Wegen der Verletzung seines Kehlkopfes kann er zunächst nicht sprechen und wird wie alle Menschen in Käfigen gehalten. Man erfährt, dass die Menschen früher von den Affen als Haustiere gehalten wurden, da sie aber nicht zu zähmen gewesen seien, ist dies vom Gesetzgeber verboten worden. Taylor trifft auf die „Tier“-Psychologin Dr. Zira, die mit dem Archäologen Dr. Cornelius verlobt ist. Die beiden Schimpansen sind sehr an den Menschen interessiert: Zira will beweisen, dass die wilden Menschen gezähmt werden können, und auch Cornelius wünscht sich weitergehende Forschungen in Bezug auf die Menschen. Der Orang-Utan Professor Zaius hingegen hält davon nichts und verweigert dies in seiner Funktion als Minister für Wissenschaft und zugleich oberster Verkünder des Glaubens. Cornelius hatte einst bei einer Expedition in der sogenannten „verbotenen Zone“ Spuren einer bislang unbekannten, alten Kultur entdeckt und die Theorie aufgestellt, dass die Affen von einer niederen Art von Primaten – möglicherweise von den Menschen – abstammen könnten. Er darf dies jedoch nicht mehr öffentlich vertreten, da Zaius diese Theorie zur Ketzerei erklärt hat. Zira gibt Taylor den Namen Blankauge (im Original Bright Eyes), bis es diesem schließlich gelingt, Zira ein Blatt Papier zu entwenden und ihr darauf die Nachricht „My name is Taylor“ („Mein Name ist Taylor“) zukommen zu lassen. Daraufhin nimmt Zira den Astronauten entgegen den Vorschriften aus dem Käfig und zu sich nach Hause, wo er ihr und ihrem Verlobten Cornelius schriftlich Fragen beantwortet. Zira glaubt, dass Taylor gut in Cornelius’ wissenschaftliche Theorie passen würde und den Missing Link zwischen Primaten und Affen darstellen könnte. Dies würde jedoch den Thesen der Heiligen Schriftrollen widersprechen und gegen den Glauben der Affen verstoßen. Zaius lässt Taylor wieder zurück in den Käfig bringen und ordnet an, ihn kastrieren zu lassen. Als er abgeholt werden soll, gelingt Taylor die Flucht. Dabei gelangt er in ein Menschenmuseum, in dem man auch seinen toten Kollegen Dodge als ausgestopftes Ausstellungsstück vorführt. Den Affen gelingt es, Taylor wieder einzufangen; kurz darauf erlangt er seine Fähigkeit zu sprechen zurück, was alle anwesenden Affen schockiert. Taylor wird vor ein Tribunal von drei Orang-Utans der Akademie der Wissenschaften gestellt, dem neben dem Präsidenten der Akademie auch Zaius und der Kommissar für die Behandlung von Tieren, Dr. Maximus, angehören. Der stellvertretende Justizminister Dr. Honorius vertritt als Ankläger die Interessen des Affenstaates. Auf Seiten von Taylor stehen Zira und Cornelius. Taylors Behauptung, er sei mit zwei weiteren intelligenten Menschen auf den Planeten gekommen, will das Tribunal widerlegen, indem man die Menschen vorführt, die die Jagd überlebt haben. Tatsächlich befindet sich auch Landon unter ihnen. Als Taylor aufgefordert wird, ihn anzusprechen, bemerkt er, dass Landon eine Narbe am Kopf hat und offensichtlich einer Gehirnoperation unterzogen worden ist, die ihn debil und stumm gemacht hat. Cornelius erklärt nun, dass Taylor in der verbotenen Zone gewesen sein müsse, da er diese korrekt beschreiben könne, und dass dort eine Kultur existiert haben müsse, lange bevor die Heiligen Schriftrollen vor 1200 Jahren geschrieben worden seien. Dies weist der Justizminister als Verhöhnung des Glaubens zurück und ermittelt gegen Zira und Cornelius wegen wissenschaftlicher Ketzerei, während der Fall Taylor vertagt wird. Daraufhin befreit Ziras Neffe Taylor mit einer List aus dem Käfig, und dieser nimmt Nova mit, da er ihren flehenden Blick bemerkt hat. Zira, ihr Neffe und Cornelius flüchten mit Taylor und Nova in die verbotene Zone, die laut den Heiligen Schriften für alle Affen tabu ist. Dort wollen sie den Ausgrabungsort von Cornelius aufsuchen, eine Höhle an einem Strand. Kurz darauf trifft Zaius mit einer Gruppe Gorillas ein, woraufhin Taylor ihn mit vorgehaltener Waffe zwingt, ohne die Gorillas mit ihnen gemeinsam den Ausgrabungsort aufzusuchen. Cornelius zeigt ihnen dort Spuren einer offenbar menschlichen Kultur, die lange vor der Zeit der Affen höher entwickelt war als die heutige Affenkultur. Dabei stoßen sie auch auf eine uralte menschliche Puppe, die „Mama“ sagen kann. Zaius gesteht, dass er schon lange von der Vorgeschichte der Menschen gewusst habe und er sie als eine Rasse ansehe, deren Klugheit Hand in Hand mit ihrer Dummheit gehe und die mit jedem Krieg führe, sogar mit sich selbst. Der Mensch sei der einzige Primat, der aus niederen Beweggründen töte. Die verbotene Zone sei einst ein fruchtbares Paradies gewesen, ehe die Menschen daraus eine zerstörte Wüstenlandschaft gemacht hätten. Zaius will verhindern, dass die anderen Affen hiervon erfahren, und befiehlt, die Höhle sprengen zu lassen, um alle Funde zu vernichten. Ohne diese Beweise für ihre Theorie können auch Zira und Cornelius ihrer Verurteilung wegen Ketzerei nicht mehr entkommen. Als Taylor unterdessen mit Nova weiter am Strand entlangreitet, stößt er schließlich auf die Überreste eines Gebildes, das sich als die Freiheitsstatue herausstellt. Er erkennt, dass er in Wahrheit die ganze Zeit über auf der Erde war, die von den Menschen vor Jahrhunderten durch einen Atomkrieg verwüstet worden ist, die damit ihre Zivilisation selbst ausgelöscht haben. In seiner Wut und Verzweiflung verflucht er die Menschheit.